Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bau des Krematoriums Rees so bald wie möglich fertigzustellen. Aufgrund höherer Gewalt – Wasserschaden durch ein kompliziertes Leck – hat sich der Bau in der vergangenen Zeit leider verzögert. Um das Leck aufzuspüren und zu reparieren, musste ein großer Teil der Solarpaneele und die halbmeterdicke Dachisolierung entfernt werden. Das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Dank all der (lokalen) Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, ist nun alles wieder repariert, und die Dachisolierung und die Sonnenkollektoren sind wieder angebracht.
In der Zwischenzeit wurde das gesamte Mobiliar geliefert, und das Hightech-Bild- und Tonsystem wird im April/Mai installiert. Nachdem der Parkplatz an der Vorderseite bereits angelegt wurde, wird derzeit der Garten rund um das Krematorium angelegt und es werden Bäume gepflanzt.
Wir sind also fast so weit, dass alle Räume, in denen Angehörige empfangen werden können, fertiggestellt sind. Nun wurde beim Kreis Kleve die offizielle Inbetriebnahme beantragt. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Aktueller Stand der Bauarbeiten. In der vergangenen Zeit wurde – wie die Fotos zeigen – viel Arbeit in die Fertigstellung des Außenbereichs des Gebäudes gesteckt. Auch der Parkplatz an der Vorderseite wurde weitgehend fertiggestellt. Im Inneren des Gebäudes arbeiten unter anderem Stuckateure, Fliesenleger und Schreiner mit Hochdruck an der Fertigstellung. Außerdem ist die halbmeterdicke Dachisolierung jetzt auf dem Dach angebracht und auch die Sonnenkollektoren werden bald installiert.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist der Bau des Gebäudes abgeschlossen, und die Arbeiten zur Anbringung einer halbmeterdicken Dachisolierung sind im Gange.
Als eine Art „Meilenstein“ wurde Anfang Juni auch der Einäscherungsofen aus England geliefert. Die Installation dieses vollautomatischen und computergesteuerten Ofens, der gesamten Filtertechnik, der Wärmerückgewinnung und des Systems zur Reduzierung von NoX wird voraussichtlich mehr als zwei Monate dauern.
Mit großem Dank für die Bemühungen aller Beteiligten verlaufen die Bauarbeiten weitgehend planmäßig. Wir versuchen, so viel wie möglich mit lokalen (Bau-)Unternehmen und Lieferanten zusammenzuarbeiten. Nachdem der Bau Mitte März abgeschlossen werden konnte, ist die spezielle Holzkonstruktion rundherum so gut wie fertig. Sie können die Konturen auf den nebenstehenden Bilder sehen. Auch an der Konstruktion des Daches, das zur Zeit ebenfalls weitgehend geschlossen ist, wird gearbeitet. Letztendlich wird es sich um ein umweltfreundliches Sedum-Dach mit Sonnenkollektoren handeln.
Mitte letzten Jahres konnte mit den ersten vorbereitenden Arbeiten für den Grüttweg begonnen werden. In der Zwischenzeit wurde dank der enormen Einsatzbereitschaft aller (lokalen) Baufirmen eine Menge Arbeit geleistet.
Das Krematorium Rees hat eine Grundfläche von etwa 1200 Quadratmetern. Im vierten Quartal 2021 wurde das Betonfundament gelegt und unmittelbar danach wurde mit dem Bau begonnen. Im Februar wurden die Stahlbauarbeiten abgeschlossen und die Trapezbleche auf dem Dach installiert. Schließlich werden auf dem umweltfreundlichen Sedum-Dach auch noch Dutzende von Solarpaneelen montiert.
Der Zeitplan sieht vor, dass die technischen Anlagen, einschließlich des hochmodernen Ofens mit Wärmerückgewinnung und Filtertechnik, im Sommer installiert werden.
Fotoimpression der Bauarbeiten:
Anlässlich des Baus des Krematoriums Rees wurde am 8. November auf dem Grüttweg ein so genanntes „Bauschild“ enthüllt. Das Schild wurde von Bürgermeister Christoph Gerwers, Wirtschaftsförder Heinz Streuff, und Patrick De Meyer, dem Vorstandsvorsitzenden der „Facultatieve Gruppe“, die das Krematorium baut und auch die Dienstleistungen erbringen wird, enthüllt.
“Seit mehr als hundert Jahren steht unsere Organisation für optimale Dienstleistungen“, sagt Patrick De Meyer, Vorstandsvorsitzender von der ‚Facultatieve Gruppe‘. „Hohe Qualität, Zusammenarbeit und Respekt gegenüber den Verstorbenen und ihren Angehörigen stehen immer an erster Stelle.
“Das Krematorium Rees wird ein modernes und zugleich nachhaltiges Gebäude mit einem intimen Trauersaal, einem Kondolenzraum mit umfangreicher Gastronomie, zwei Trauerzimmern, in denen Angehörige von ihren Lieben Abschied nehmen können, und einem attraktiven Foyer für den Empfang von Gästen sein“, sagt Stefan van Dorsser, Geschäftsführer des Krematoriums Rees. „Dank des hochmodernen Einäscherungsofens mit Wärmerückgewinnung wird das Krematorium Rees künftig in der Lage sein, die strengsten Umweltanforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus wird die Anlage mit CO2-neutralem Biogas betrieben und ist mit einem System zur Reduzierung der Stickstoffemissionen ausgestattet. Das Gebäude wird außerdem mit einem umweltfreundlichen Sedum-Dach mit Solarplatten ausgestattet. Damit wird es zu einem der nachhaltigsten Krematorien in Deutschland.”