Update
Die offizielle Eröffnung wird auf das Frühjahr 2024 verschoben
Das Krematorium in Rees wird ab Oktober “technisch” in Betrieb genommen
Eine komplexe Undichtigkeit am Dach verzögerte bereits den Bau des Krematoriums Rees. Kürzlich wurde erneut festgestellt, dass das Dach Probleme verursacht. „Es ist ein schwerer Rückschlag”, erklärt Margreth Heyer, die Geschäfstführerin. „Ein Teil des Daches ist dicht, aber vor kurzem wurde ein Leck an einem anderen Teil entdeckt, was zu weiteren Wasserschäden führte. Da sich die neu dazugekommenen Undichtigkeiten in der Zwischendecken und in den Räumen befinden, in denen wir Angehörige empfangen, mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, die offizielle Eröffnung und den Tag der offenen Tür auf das Frühjahr 2024 zu verschieben. Das ist eine große Enttäuschung. Wir haben uns mittlerweile darauf geeinigt, dass wir im Oktober den technischen Betrieb aufnehmen und dann die ersten Einäscherungen vornehmen können.”
„Die allgemeine Enttäuschung darüber, dass das Krematorium noch nicht eröffnet werden kann, überwiegt im Moment, denn die Fertigstellung der Arbeiten verlief reibungslos”, sagt Margreth Heyer. „Es sieht schon sehr schön aus. Sowohl außen, der Garten und der Teich, als auch die Ausstattung im inneren des Gebäudes. Die Wände sind gestrichen, die Wandpanele sind fertig, viele Möbel sind geliefert, die Einrichtung der audiovisuellen Technik in der Trauerhalle ist geplant, die Profiküche neben dem Kondolenzraum ist so gut wie fertig und die Möbel für die Trauerräume sind auch schon da.”
